Workshop „Demokratie, Inklusion und Partizipation im Zeitalter der sozialen Medien“
Farah Abdis Workshop befasst sich mit dem Problem der Fehl- und Unterrepräsentation von marginalisierten Gruppen. Junge Menschen werden ermutigt, soziale Netzwerke als Plattformen zu nutzen, um sich zu organisieren und für Vielfalt und Integration einzutreten.
© El Boum
Worum geht es in diesem Workshop?
In diesem Workshop geht es um Demokratie, die Bedeutung von Partizipation, die Einbeziehung marginalisierter Gruppen und die Frage, wie man den digitalen Raum nutzen kann, um Bewegungen zu initiieren und sich für Veränderungen einzusetzen.
Ablauf
Nach einer Einführung und Diskussion über Demokratie lernen die Teilnehmenden die drei I’s kennen: Informieren, Inspirieren und Involvieren. Diese drei Punkte werden als Grundlage für aktives Engagement in einer Demokratie vermittelt und sollen dabei helfen, Themen zu identifizieren, bei denen Handlungsbedarf besteht. Dann lernen die Teilnehmenden, wie sie soziale Medien als Werkzeug nutzen können, um sich für das einzusetzen, was ihnen am Herzen liegt. Dabei werden populäre soziale Bewegungen wie Black Lives Matter und Fridays for Future analysiert. Die Umsetzung des Gelernten findet dann in einer Aufgabe statt, die am Ende des Workshops oder zu Hause bearbeitet werden kann.
Dauer: 90 Minuten
Format: digital & vor Ort
Zielgruppe: junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren
Zum Material
Der Workshop wurde im Rahmen unseres Digital Europe Fellowships in Zusammenarbeit mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft entwickelt. Alle Materialien sind als Open Educational Resource zugänglich.
Die Autorin und wir als Understanding Europe möchten Lehrer*innen, junge Pädagog*innen und Bildungsmultiplikator*innen ermutigen, den Workshop für ihre Arbeit zu nutzen.
