May 2024

Krisenmanagement und Fundraising

Das Spring Coordinators’ Meeting 2024 fand vom 23. bis 26. Mai 2024 in Berlin statt und brachte die Teilnehmenden zu einer Reihe engagierter und aufschlussreicher Aktivitäten zusammen. Auf dem Programm standen Vertiefungen zu Diversitätsfragen, eine Ausstellung des Photovoice-Projekts, Fundraising-Module und eine Sitzung zum Krisenmanagement. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen, von einander zu lernen, Wissen zu teilen, sich gegenseitig zu motivieren und einen klaren Plan für zukünftige Aktionen zu entwerfen.

Die Teilnehmenden kamen am Donnerstag, den 23. Mai 2024, im charmanten Hüttenpalast Hostel in Berlin-Neukölln an. Der Tag fing mit einem herzlichen Willkommensrunde an, die die Gelegenheit bot einander zu treffen und kennen zu lernen. Daran angeknüpft waren Teambuiling-Aktivitäten, um Verbindungen aufzubauen und die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden zu stärken. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Besuch des Futuriums, wo die Teilnehmenden innovative Ausstellungen über Zukunftstechnologien und nachhaltiges Leben ansehen konnten.

Der zweite Tag startete mit eine Aufwärmrunde, wo das Tagesprogramm vorgestellt wurde. Ein wichtiger Programmpunkt des Tages war, Diversität zu verstehen – besonders in Bezug auf die verschiedenen Wahrnehmungen von Diskriminierung in den Ländern, die im Netzwerk repräsentiert sind. Diese Session regte tiefere Reflektionen und Diskussionen zwischen den Teilnehmenden an. Am Nachmittag stand die Ausstellung des Photovoice Projekts im Rathaus Neukölln auf dem Plan. Die Ausstellung zeigt ausdrucksvolle visuelle Geschichten von Peer Educators des Netzwerks. Der Tag endete mit einem bereichernden Fundraisingmodul von Henning Undheim, dem Hauptorganisator der European Youth Parliament International Session of Tromsø. Die Teilnehmenden gewannen wertvolle Einblicke in effektive Fundraisingstrategien, die für die Erhaltung ihrer Initiativen wichtig sind.

Der Samstag begann mit einem Modul zu Krisenmanagement innerhalb des Netzwerks durchgeführt von Batoul Abu-Yahya. Die Teilnehmenden lernten praktische Herangehensweisen, um mit Krisen umzugehen und Resilienz in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten. Daraufhin haben die Coordinators Erfolge und auch Herausforderungen in ihren jeweiligen Ländern dargelegt. Der Abend war für Entspannung und Spaß bei einem Brettspielabend vorgesehen, sodass die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten etwas Freizeit zusammen zu genießen.

Sonntag, der letzte Tag, bot Open Spaces für Diskussionen und verschiedene kritische Themen. Die Teilnehmenden haben sich mit Diversität und konkreten Wegen zu mehr Inklusivität innerhalb ihrer Teams, dem Israel-Palästina-Konflikt und Strategien für die anstehenden EU-Wahlen auseinandergesetzt. Diese Open Spaces boten eine Plattform für tiefgehende und unstrukturierte Konversationen, die die Teilnehmende anregte ihre Perspektiven zu teilen und Aktionspläne miteinander zu kreieren.

Das Coordinators‘ Meeting schloss mit einem guten Gefühl über das Geschaffene und einem klaren Plan für zukünftige Aktionen. Die Teilnehmenden verließen Berlin nicht nur mit neuem Wissen und Fähigkeiten aber auch mit gestärkten Bindungen und einem erneuerten Engagement für ihre gemeinsamen Ziele.

  • © Stefanie Loos