Rückblick

European Summer School 2025

Zur diesjärigen European Summer School kamen 19 Peer Educators und 3 Fellows aus ganz Europa vom 26. bis 29. September in der Jugendherberge Berlin-Wannsee zusammen. In dieser Zeit konnten sich die Peer Educator vernetzen, Wissen teilen und die neuen Workshops der Fellows kennenlernen.

Politische Bildung in Krisenzeiten

Das Programm startete in Wannsee am Freitag mit Teambuilding und Updates aus den Ländern. So konnten sich die Teilnehmenden kennenlernen und mehr über die Entwicklungen im gesamten Netzwerk erfahren. In weiteren Training Sessions wurde den Teilnehmenden der Bildungsansatz von Understanding Europe sowie das „Red Line Modul“ über den Umgang mit schwierigen Situationen im Klassenzimmer nähergebracht.

Der Freitag endete mit einer Keynote der Bildungsexpertin Cristina Bacalso über Solidarität und ihre Bedeutung angesichts gegenwärtiger Krisen. In einer darauffolgenden Podiumsdiskussion konnten die Fellows über die Entwicklung und Ideen hinter ihren neu erarbeiteten Workshops sprechen und ersten Fragen der Peer Educator beantworten.

Der zweite Tag begann mit einem Workshop der Organisation Planpolitik über die Rolle der neuen Peer Educator im Netzwerk von Understanding  Europe. In weiteren Sessions über den Tag verteilt wurden den Teilnehmenden die Toolbox und die Ressourcen für Peer Educator nähergebracht sowie ein Diversitätstraining und verschiedene Workshops über Moderationsgrundlagen durchgeführt.

Neue Fellowship-Workshops

Der Sonntag widmete sich ganz den Themen der diesjährigen Fellowships: Sicherheit, Grundrechte sowie transnationale Solidarität und Resilienz.
Der Vormittag war hierbei für weiteres Teambuilding und einen Ausflug auf die Pfaueninsel vorgesehen. Bei bestem Wetter konnten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen die Insel erkunden und mussten dabei Aufgaben erfüllen, die zum Teil schon erste Überlegungen zu den Themen der Fellowships anregten.
Nach dem Mittagessen in der Jugendherberge simulierten dann die Fellows Yasmine Djidel, Erion Krasniqi und Cameron Merelle den Ablauf ihrer jeweiligen Workshops mit den Peer Educators und konnten dabei direkt Fragen beantworten. Diese intensiven Simulationen waren für die Fellows und Peer Educators wichtig, um eine erfolgreiche Etablierung der Workshops im Netzwerk sicherzustellen.

Ein Training for Trainers (T4T) planen

Der letzte Tag der ESS beschäftigte sich mit dem Planen und Durchführen von T4Ts. Die meisten T4Ts in den Projektländern finden im Herbst und Winter statt. Bei diesen zwei- bis dreitägigen Seminaren sind die Peer Educator für das Programm verantwortlich. Daher konnten sie den letzten Tag nutzen, um Sicherheit für diese Aufgabe zu gewinnen und von den individuellen Erfahrungen der anderen Gruppenmitglieder zu profitieren.