18. März 2022

Vom 4. bis 6. März trafen sich unsere sechs diesjährigen Fellows, die aus sechs verschiedenen Ländern anreisten, für eine Auftakt-Veranstaltung in Berlin. Nach einem Willkommen und ersten Kennenlernen, wurde zunächst über die Erwartungen der Teilnehmenden gesprochen. Danach gab es eine kurze Einführung in das Projekt Understanding Europe sowie eine Vorstellung der Alfred Herrhausen Gesellschaft.

Inhaltlich lag der Schwerpunkt des ersten Tages auf grundlegenden pädagogischen und didaktischen Ansätzen für die Entwicklung und Moderation von Bildungsformaten. Auch stellten die ersten Fellows ihre Ideen vor, die sie im Laufe des Fellowships umsetzen werden.

Am zweiten Tag folgte auf die Vorstellung weiterer Workshop-Ideen ein Besuch des Humboldt Forums mit Besuch der Ausstellung „Nach der Natur“. Die Fellows wurden dabei von Dr. Ibou Diop begleitet, der den Besuch aus einer postkolonialen Perspektive kritisch einordnete. Am Nachmittag folgte eine Vertiefung von Bildungsansätzen und ein Workshop mit Amock Alikuleti zum Thema “Self-development as systemic change for intersectional sustainability”. Für das Abendessen ging es dann zum Restaurant Baraka in Kreuzberg.

Der Schwerpunkt des letzten Tages lag auf einem Workshop mit Lisa Dittmer von Reporter ohne Grenzen, der sich um Informations- und Medienfreiheit drehte. Nach einem letzten Modul zu pädagogischen Grundlagen wurden Arbeitspläne entworfen, offene Fragen und Feedback ausgetauscht.

Wie geht es weiter?

In den nächsten Wochen und Monaten werden die Fellows intensiv daran arbeiten, ihre Workshop-Ideen umzusetzen und sie in ersten Testläufen an Schulen zu auszuprobieren. Das nächste Treffen wird dann im Juni 2022 stattfinden. Bis dahin werden wir euch die Fellows und ihre Projekte noch ausführlicher vorstellen!